Die Gesellschaft für Sozialarbeit Bielefeld e.V. (GfS) engagiert sich seit über vier Jahrzehnten mit ihren Stadtteilberatungsstellen in Baumheide und Stieghorst für Menschen vor Ort. Dieses Engagement wurde 2004 durch die Gründung der Freizeit- und Bürgerzentren Bielefeld gGmbH (FuBB) gemeinsam mit dem AWO Kreisverband Bielefeld e.V. weiter gestärkt. Seither betreiben beide Gesellschafter, jeweils zur Hälfte an der FuBB beteiligt, die Freizeitzentren in Baumheide und Stieghorst.
Die FuBB versteht sich als Motor für soziale Teilhabe und gemeinwesenorientierte Arbeit in den Stadtteilen. Im Mittelpunkt stehen Kinder, Jugendliche, Familien, Senioren sowie Menschen, die mit gesellschaftlichen oder sozialen Benachteiligungen konfrontiert sind. Ziel ist es, Lebensräume zu gestalten, in denen Begegnung, Bildung und Beteiligung möglich werden – unabhängig von Herkunft, Einkommen oder Lebenssituation.
Die GfS bringt in die FuBB ihre jahrzehntelange Erfahrung in der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit ein. Diese praxisnahe Expertise prägt die Angebote in den Zentren und stellt sicher, dass Hilfe nicht abstrakt bleibt, sondern direkt im Alltag der Menschen wirkt. Besonders in sozialräumlich herausgeforderten Quartieren wie Baumheide ist dieses Engagement ein entscheidender Beitrag zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts.
Ein besonderer Meilenstein steht nun bevor: Nach mehrjähriger Sanierung wird das Freizeitzentrum Baumheide am 28. Juni 2025 feierlich wiedereröffnet. Das modernisierte Haus bietet künftig noch bessere Voraussetzungen für offene Kinder- und Jugendarbeit, generationsübergreifende Projekte und quartiersbezogene Initiativen.
„Mit dem neuen Haus schaffen wir einen lebendigen Ort der Begegnung und Teilhabe für den Stadtteil“, sagt Miriam Stock, Geschäftsführerin der FuBB. „Unser Ziel ist es, Räume zu gestalten, in denen Menschen sich willkommen fühlen, ihre Fähigkeiten einbringen und gemeinsam etwas bewegen können.“
Die große Eröffnungsfeier am 28. Juni wird nicht nur den baulichen Abschluss markieren, sondern auch ein Zeichen für Aufbruch und Gemeinschaft setzen – getragen von einem starken Netzwerk, zu dem die GfS als Mitgesellschafterin maßgeblich beiträgt.