Mit ganz viel Herz in die Zukunft
Erst der kürzere Name, nun auch ein neues Logo und ein neuer Markenkern: Die GfS verändert sich. Ohne dabei zu vergessen, was wirklich wichtig ist.
Die GfS verändert sich. Thomas Brandauer und Miriam Stock als neues Leitungsduo möchten sie weiterhin erfolgreich in die Zukunft führen. „Wir wollen die GfS moderner aufstellen“, so Brandauer. Nicht nur, dass der Name nach knapp 38 Jahren erstmals ein neuer, kürzerer und einprägsamerer ist: „Gesellschaft für Sozialarbeit Bielefeld e.V.“.
„Auch optisch gehen wir neue Wege in die Zukunft“, sagt Stock. Das alte Logo aus den 1980er Jahren – die grüne GfS-Sonnenblume, die jahrelang Leben, Vitalität, Wachstum, Gesundheit sowie Jugend und Hoffnung symbolisierte – wurde nun durch ein neues, zeitgemäßes und modernes Logo ersetzt. Das Herz im lebendigen Blau und Grün ziert bald Briefpapier, Visitenkarten, den Fuhrpark sowie die Homepage, die in diesem Jahr noch überarbeitet wird – und trägt somit die Werte der GfS in die Öffentlichkeit.
Warum ein Herz? Als globales Symbol für Güte, Liebe und Mitgefühl schafft es Verbindung für alle Menschen, die den Dialog suchen und lernen möchten. Auf den ersten Blick ist nur ein dreifarbiges Herz zu sehen, auf den zweiten Blick aber verbirgt sich dahinter mehr: Die Farbüberlagerung von Hellblau und Hellgrün ergibt ein Dunkelgrün, das Leben symbolisiert. Zudem entsteht aus dem farblichen Zusammenspiel ein Wir.
Das Wir ist entscheidend. Deshalb nimmt der Vorstand coronabedingt auf Wunsch an Videokonferenzen der einzelnen Teams teil, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Mit dem neuen Logo ist ein neuer Markenkern verbunden, beides wurde mit Unterstützung der Bielefelder Agentur NOW-Medien entwickelt. Mit „Vielfalt leben. Mit Herz. Von hier.“ möchte die GfS ihre Haltung zeigen und ihre lokale Wahrnehmung stärken.
Dem Trend der Individualisierung setzt die GfS die Vielfalt und ihr Wir entgegen. Die GfS hat ihre gemeinnützigen Angebote schon immer am gesellschaftlichen Wandel orientiert, um Vielfalt zu leben, miteinander neue Wege zu finden sowie Kinder, Jugendliche und Menschen in schwierigen Lebenslagen zu stärken. Es ist ein weiterer Schritt in der fast 38-jährigen Geschichte der GfS. Seit dem 1. Juni 1983 entwickelte sie sich als eigenständiges, starkes, soziales Unternehmen unter dem Dach des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes.
Übernahm sie zunächst acht soziale Dienstleistungsangebote wie den Psychologischen Beratungsdienst, die Altenhilfe und den Mobilen Sozialen Dienst, gehören der GfS mittlerweile rund 30 Dienste und Einrichtungen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern an.