Helle Fußböden, viele Fenster, die für jede Menge Licht sorgen, eine top-ausgestattete Küche, ein gemütliches Sofa, ein gigantischer Fernseher, ein noch gigantischerer Holzesstisch - ja, in den Wohngemeinschaften Bullerbach lässt es sich gut leben. Und Bewohner wie Benedikt oder Marc wissen das zu schätzen. „Ich finde es super, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Ich kann machen, was ich möchte“, sagt Marc, während er an seinem Kaffee nippt. Annabelle Bressem, verantwortlich für beide von der GfS betriebene WGs, lacht. „Das hätte man für so einen Artikel nicht besser ausdrücken können, das glaubt uns doch keiner.“
Selbstbestimmtes Leben möglich machen
Genau darum nämlich geht es in den WGs: Menschen, die eine Einschränkung wie etwa eine geistige Behinderung haben, ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. „Die Voraussetzungen, ob ein Leben in der WG möglich ist, wird individuell vorab abgeklärt“, sagt Annabelle Bressem. Den Rest übernimmt das Team der GfS mit seinen Partnern, etwa einem externen Pflegedienst, der dreimal am Tag kommt.
Und wie sieht so ein Tag in der WG aus? „Tagsüber ist hier nicht viel los, da sind wir alle arbeiten“, sagt Benedikt. Anschließend macht jeder, worauf er Lust hat. „Wir spielen etwas, unterhalten uns, abends schauen wir auch mal Fernsehen zusammen“, erklärt Benedikt. Alles, wie in einer richtigen WG eben. Das Team um Annabelle Bressem unterstützt mit Ideen und Angeboten. Und mit manchem echten Highlight. „Wir waren alle zusammen im Movie Park, das hat Spaß gemacht“, sagt Marc.
Noch wenige freie Plätze in der WG
Spaß macht auch der Job von Annabelle Bressem und ihrem Team, „und wir können noch Unterstützung gebrauchen“, sagt die WG-Leiterin. Noch gibt es übrigens auch wenig freie Plätze in der WG. Infos unter WG's Bullerbach
